Im Pressezentrum des Vatikans erfolgte heute die lang erwartete Präsentation der Herbstkollektion. Statt der bisher eher einfarbig gehaltenen Soutanen konnte sich nunmehr in kräftigen Farben und klarer Betonung der senkrechten Streifen gehaltene Oberbekleidung durchsetzen. Gerade ausgeprägte Oberkörper umspielt dieses Muster in besonderer Weise. Mit dem Namen des Trägers versehen erleichtert es bei öffentlichen Anlässen die korrekte Ansprache. Der zusätzliche Zahlencode ermöglicht die schnelle Zuordnung zur jeweiligen Abteilung und Dienstrang.
Wie unser Korrespondent im Vatikan, Leihbischof Klamm, erfuhr und jetzt auch mit Bildmaterial belegen kann, hat der Papst nach der Analyse der B-Probe zugegeben, dass Franz Junior Pontifex seinen Namen zu recht tragen darf.

Da der Besucherstrom im Wischcenter im vergangenen Jahr stark zugenommen hat, verspricht man sich mit dieser neuen Verbindung eine erhebliche Entlastung Hamburger Straßen.
Frank Nägele, Staatssekretär im Verkehrsministerium von Schleswig-Holstein dazu: "Wir unterstützen die Bestrebungen, mit weiteren Fährverbindungen über die Elbe Schleswig-Holstein und Niedersachsen zu verbinden. Wir begrüßen das Projekt ausdrücklich."
Die Kreditkarten-Firma Mastercard hat auf einer Pressekonferenz eine Weiterentwicklung ihrer bewährten Karten vorgestellt, die speziell auf die Bedürfnisse der zunehmend älteren Nutzer zugeschnitten wurde. Die jüngst vom ARD-Politikmagazin “Report München” vorgebrachte Kritik an den konventionellen Karten sei bereits seit Jahren bekannt. Die Antwort darauf ist die SenioCard, die sowohl im erleichterten Handling als auch beim angepassten Memorizing entscheidende Vorteile mit sich bringt. Verschwanden die bisherigen Karten leicht in unübersichtlichen Taschen oder ließen sich ohne optische Lesehilfen nicht von anderen ähnlichen Produkten unterscheiden, hebt sich die neue SenioCard durch den ergonomisch geformten Griff deutlich aus dem Karten-Einerlei heraus. Auf dem Griff ist dann in leicht lesbarer Größe die unter Sicherheitsaspekten unabdingbare Pin-Nummer aufgebracht. Dies hilft besonders in ihrer Sehkraft und im Erinnerungsvermögen eingeschränkten Kunden beim Bezahlvorgang. Die Pin bleibt auch dann noch sichtbar, wenn die Karte bereits in einem Lesegerät steckt. Entscheidend beschleunigte Zahlungsabwicklung ist die Folge, mehrfache Wiederholung aufgrund von Falscheingaben wird damit vermieden. Der gesamtwirtschaftliche Nutzen der resultierenden Zeitersparnis ist erheblich, Experten halten bis zu 3 MegaSekunden für möglich und erreichbar. Weiterhin wird die psychische Belastung der älteren Nutzer um bis zu 63% reduziert, da gerade das Gedächtnis substanziell entlastet wird. Die Mastercard-Sprecherin betonte, von den neuen SenioCards könnten keine Kartenkopien erstellt werden. Mastercard will bis Jahresende rund 500.000 SenioCards in Deutschland ausgeben.
Als Reaktion auf die abnehmende Akzeptanz von Papiergeld stellte das Finanzministerium im Rahmen einer Pressekonferenz die ab dem nächsten Jahr gültigen großen Euromünzen vor. In den Werten fünfzig, einhundert und zweihundertfünfzig Euro in Bronze, Silber und Gold sollen sie das verloren gegangene Vertrauen in unsere Zahlungsmittel wiederherstellen. Wie ein Sprecher des Ministers betonte, behielten parallel zu den Münzen die Euroscheine noch mehrere Jahre ihre Gültigkeit. Die neuen "harten" Zahlungsmittel sollen eher ergänzend zu den in Verruf geratenen Scheinen den Zahlungsverkehr bei größeren Einkäufen erleichtern. Einzelhandelsexperten begrüßten grundsätzlich die Einführung, wiesen aber auf einen möglicherweise steigenden Aufwand für Geldtransporte hin. "Für den Fall, dass so reizende Fachkräfte zur Verfügung stehen", sagte Kurt Sonnleidner, Marketingfachmann einer Großhandelkette, "rechne ich mit einer freundlichen Aufnahme durch die Märkte." Auch die an Tankstellen oft gesehenen Hinweise bezüglich Einschränkung der Annahme von großen Scheinen werden also bald der Vergangenheit angehören. Der Ministeriumssprecher betonte, dass es keinerlei Zusammenhang mit der aktuellen Schuldenkrise gäbe.
Der neue Favorit der Produzentin Barbara Broccoli soll ein hochrangiger ehemaliger Politiker sein. "Er stellt für mich die absolute Idealbesetzung dar. Sein Charme und seine Durchsetzungskraft sind legendär." Leider habe er in den vergangenen Jahren aufgrund seiner Tätigkeit in der Politik nicht die Möglichkeit gehabt, gewissermaßen nebenberuflich für Dreharbeiten zur Verfügung zu stehen. Auch seien aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung bislang Verhandlungen mit ihm erfolglos geblieben. Derzeit ist jedoch mit einem Ende seiner aktiven politischen Laufbahn zu rechnen. "Sein hohes fachliches Wissen wäre eine willkommene Ergänzung zu den übrigen Eigenschaften, die ein Bond-Darsteller selbstverständlich mitbringen muss." Dass auch seiner Frau ein Rollenangebot vorgelegt worden sei, konnte der Pressesprecher nicht bestätigen.
Ein Sprecher des Bundesministeriums für Sicherheit (BuSi) teilte auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz mit, dass angesichts der unlängst verschärften Sicherheitslage über ein Verbot der sogenannten "Kapuzenshirts" nachgedacht werde. Vorbild für diese Maßnahme sei das in Frankreich verhängte Burka-Verbot, hier allerdings ohne den etnisch-religiösen Hintergrund.
Besorgte Besitzer von griechischen Scheinen und Münzen können diese zunächst bei einer Filiale der Bundesbank gegen die weiterhin gültigen Zahlungsmittel anderer europäischer Staaten eintauschen. Wie ein Sprecher des Finanzministeriums gegenüber WN mitteilte, bestünde zunächst kein Grund zur Besorgnis. "Derzeit sind relativ geringe Mengen griechischer Scheine und Münzen bei uns im Umlauf. Naturgemäß ist jedoch in der Urlaubszeit wegen des grenzüberschreitenden Verkehrs mit einer Zunahme des griechischen EYPΩ auch auf unserem Geldmarkt zu rechnen. Es ist dann empfehlenswert, regelmäßig Brieftasche und Portemonaie zu überprüfen."
Ein überraschender Durchbruch bei ihren Ermittlungen gelang den Fahndern im Falle eines organisierten Scheckbetruges. Die Täter hatten bei ihren im übrigen nahezu perfekten Falsifikaten übersehen, die Größe der Vordrucke richtig zu bestimmen. Misstrauische Bankangestellte hatten rechtzeitig die Behörden informiert, als ein eingereichter Scheck nicht durch den Eingabeschlitz des Kassenschalters passte. Oberkommissar Marischke (links) wies in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass Fälschungen oft nicht nur an Merkmalen wie Papiersorte und Farbgebung, sondern auch an anderen ungewöhnlichen Eigenarten erkannt werden können.
Sünder müssen künftig tiefer in die Tasche greifen. Wie der Kuriensprecher Leihbischof Kramm mitteilte, werden die Bußgelder für die Übertretung der 10 Gebote ab Ostern nahezu verdoppelt. So soll zum Beispiel die Nichtbeachtung des 8. Gebotes künftig bei der ersten Verfehlung bereits mit einer Buße von 500 € geahndet werden.
Der neue Personalausweis wird aufgrund der integrierten elektronischen Sicherheitsmerkmale nun doch deutlich größer ausfallen müssen. Vor 300 Industrievertretern präsentierte Professorin Claudia Eckert (links) Bundeskanzlerin Angelika Merkel (Mitte) und dem Innnenstaatssekretär Hans Bernhard Beus (rechts) den neuen elektronischen Personalausweis (ePA) von Erika Mustermann, geb. Gabler.Institut für angewandte Gegenwartsbewältigung • Grindelallee 147 • 20146 Hamburg