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Vatikan-Stadt

Vorstellung neuer Dienstbekleidung

Im Pressezentrum des Vatikans erfolgte heute die lang erwartete Präsentation der Herbstkollektion. Statt der bisher eher einfarbig gehaltenen Soutanen konnte sich nunmehr in kräftigen Farben und klarer Betonung der senkrechten Streifen gehaltene Oberbekleidung durchsetzen. Gerade ausgeprägte Oberkörper umspielt dieses Muster in besonderer Weise. Mit dem Namen des Trägers versehen erleichtert es bei öffentlichen Anlässen die korrekte Ansprache. Der zusätzliche Zahlencode ermöglicht die schnelle Zuordnung zur jeweiligen Abteilung und Dienstrang.

Das Modehaus selbst zeigte sich eher konventionell und zurückhaltend gekleidet; lediglich die Auswahl der Schlipse zeugte von leichter Extravaganz. Die Umstellung auf die neuen Diensthemden der katholischen Kirche soll schrittweise im nächsten Jahr erfolgen.




Rom

Überraschende Wendung nach Vaterschaftstest

Wie unser Korrespondent im Vatikan, Leihbischof Klamm, erfuhr und jetzt auch mit Bildmaterial belegen kann, hat der Papst nach der Analyse der B-Probe zugegeben, dass Franz Junior Pontifex seinen Namen zu recht tragen darf.

Zwar hat der Vatikan die Kritik des UN-Ausschusses für die Rechte des Kindes am Umgang mit Missbrauchsfällen in der katholischen Kirche scharf zurückgewiesen. In dem Bericht würden viele Tatsachen verdreht dargestellt, sagte der Botschafter des Vatikans bei der Uno in Genf, Silvano Tomasi, am Mittwoch dem Sender Radio Vatikan. Eine Reihe von Neuerungen beim Kinderschutz aus den vergangenen Jahren seien in dem Bericht gar nicht berücksichtigt worden. Es handele sich dabei aber um Fakten, "die nicht verdreht werden können".

Papst Franziskus selbst sieht die neue Entwicklung entspannt. "Es könnten sich für die Regelung der Nachfolge auf dem heiligen Stuhl neue Perspektiven ergeben." Er führte im Weiteren aus, dass auch in manchen Ländern Südostasiens die Weitergabe verantwortlicher Positionen in Staat und Gesellschaft innerhalb der Familie geregelt werden. Eine Reise des Papstes nach Südkorea wird immer wahrscheinlicher: Das Kirchenoberhaupt plant 124 Koreaner selig zu sprechen. Und plant wohl auch eine ganz besondere Messe mit politischem Hintergrund. Ein Blick über die dortige Grenze zeigt die Vorteile der innerfamiliären Nachfolgeregelung für die Stabilisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse.

Franz Junior zeigte sich von der aktuellen Entwicklung nicht sehr begeistert.




Wischhafen

Wischcenter plant neue Fährverbindung


Um die Erreichbarkeit des Centers auch für Besucher aus Dollern (Niedersachsen) sowie aus dem weiteren Süden der Republik auch zu Zeiten von Bauarbeiten am Elbtunnel sicherzustellen, plant die Geschäftsführung in Zusammenarbeit mit der Firma Becker Marine Systems eine innovative Fährverbindung (die Fähren sollen mit umweltfreundlichen Flüssiggasmotoren betrieben werden), die im halbstündlichen Takt verkehren soll.



Da der Besucherstrom im Wischcenter im vergangenen Jahr stark zugenommen hat, verspricht man sich mit dieser neuen Verbindung eine erhebliche Entlastung Hamburger Straßen.

Frank Nägele, Staatssekretär im Verkehrsministerium von Schleswig-Holstein dazu: "Wir unterstützen die Bestrebungen, mit weiteren Fährverbindungen über die Elbe Schleswig-Holstein und Niedersachsen zu verbinden. Wir begrüßen das Projekt ausdrücklich."










Bergen

Weniger bekannte Sportarten: Das Online-Skating


Bisher galt der Einsatz von Stöcken im Internet eher als unfein. Nachdem allerdings mehrere 'Whistleblower' (Pfeifenbläser) ihr Wissen mit der internationalen Gemeinschaft geteilt haben und damit der Verfolgung durch interessierte Kreise (USA,NSA,CIA,FBI,HSV,BMW) ausgesetzt wurden, erwägt der norwegische Sportbund (Nœrske Spørt Buendel) einen Antrag an das IOC zu stellen, das Online-Skating genau wie das Internet-Hacking als olympische Disziplin zuzulassen. Da der Austragungsort unabhängig von herkömmlichen Sportstätten ist, wird diesem Vorschlag vermutlich eine deutliche Mehrheit zustimmen.


Rodgau

Generation 67+ wird als Partner verstanden - SenioCard wird eingeführt


Die Kreditkarten-Firma Mastercard hat auf einer Pressekonferenz eine Weiterentwicklung ihrer bewährten Karten vorgestellt, die speziell auf die Bedürfnisse der zunehmend älteren Nutzer zugeschnitten wurde. Die jüngst vom ARD-Politikmagazin “Report München” vorgebrachte Kritik an den konventionellen Karten sei bereits seit Jahren bekannt. Die Antwort darauf ist die SenioCard, die sowohl im erleichterten Handling als auch beim angepassten Memorizing entscheidende Vorteile mit sich bringt. Verschwanden die bisherigen Karten leicht in unübersichtlichen Taschen oder ließen sich ohne optische Lesehilfen nicht von anderen ähnlichen Produkten unterscheiden, hebt sich die neue SenioCard durch den ergonomisch geformten Griff deutlich aus dem Karten-Einerlei heraus. Auf dem Griff ist dann in leicht lesbarer Größe die unter Sicherheitsaspekten unabdingbare Pin-Nummer aufgebracht. Dies hilft besonders in ihrer Sehkraft und im Erinnerungsvermögen eingeschränkten Kunden beim Bezahlvorgang. Die Pin bleibt auch dann noch sichtbar, wenn die Karte bereits in einem Lesegerät steckt. Entscheidend beschleunigte Zahlungsabwicklung ist die Folge, mehrfache Wiederholung aufgrund von Falscheingaben wird damit vermieden. Der gesamtwirtschaftliche Nutzen der resultierenden Zeitersparnis ist erheblich, Experten halten bis zu 3 MegaSekunden für möglich und erreichbar. Weiterhin wird die psychische Belastung der älteren Nutzer um bis zu 63% reduziert, da gerade das Gedächtnis substanziell entlastet wird. Die Mastercard-Sprecherin betonte, von den neuen SenioCards könnten keine Kartenkopien erstellt werden. Mastercard will bis Jahresende rund 500.000 SenioCards in Deutschland ausgeben.


Berlin

Neue EURO-Münzen vorgestellt


Als Reaktion auf die abnehmende Akzeptanz von Papiergeld stellte das Finanzministerium im Rahmen einer Pressekonferenz die ab dem nächsten Jahr gültigen großen Euromünzen vor. In den Werten fünfzig, einhundert und zweihundertfünfzig Euro in Bronze, Silber und Gold sollen sie das verloren gegangene Vertrauen in unsere Zahlungsmittel wiederherstellen. Wie ein Sprecher des Ministers betonte, behielten parallel zu den Münzen die Euroscheine noch mehrere Jahre ihre Gültigkeit. Die neuen "harten" Zahlungsmittel sollen eher ergänzend zu den in Verruf geratenen Scheinen den Zahlungsverkehr bei größeren Einkäufen erleichtern. Einzelhandelsexperten begrüßten grundsätzlich die Einführung, wiesen aber auf einen möglicherweise steigenden Aufwand für Geldtransporte hin. "Für den Fall, dass so reizende Fachkräfte zur Verfügung stehen", sagte Kurt Sonnleidner, Marketingfachmann einer Großhandelkette, "rechne ich mit einer freundlichen Aufnahme durch die Märkte." Auch die an Tankstellen oft gesehenen Hinweise bezüglich Einschränkung der Annahme von großen Scheinen werden also bald der Vergangenheit angehören. Der Ministeriumssprecher betonte, dass es keinerlei Zusammenhang mit der aktuellen Schuldenkrise gäbe.


Palo Alto

Neuer Bond-Darsteller verpflichtet?


Ein Sprecher der Produktionsfirma EON teilte mit, dass es in der Besetzung des Hauptdarstellers für den 23sten Bond-Film eine neue Entwicklung gäbe. Der neue Favorit der Produzentin Barbara Broccoli soll ein hochrangiger ehemaliger Politiker sein. "Er stellt für mich die absolute Idealbesetzung dar. Sein Charme und seine Durchsetzungskraft sind legendär." Leider habe er in den vergangenen Jahren aufgrund seiner Tätigkeit in der Politik nicht die Möglichkeit gehabt, gewissermaßen nebenberuflich für Dreharbeiten zur Verfügung zu stehen. Auch seien aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung bislang Verhandlungen mit ihm erfolglos geblieben. Derzeit ist jedoch mit einem Ende seiner aktiven politischen Laufbahn zu rechnen. "Sein hohes fachliches Wissen wäre eine willkommene Ergänzung zu den übrigen Eigenschaften, die ein Bond-Darsteller selbstverständlich mitbringen muss." Dass auch seiner Frau ein Rollenangebot vorgelegt worden sei, konnte der Pressesprecher nicht bestätigen.




Bonn

Schnäppchen bald auf "Roter Liste"


Eine weitere Tierart ist akut vom Aussterben bedroht: Das Schnäppchen (Melaenornis pumilus) zählt nach Aussage von Karl Rosenkötter, Pressesprecher des BNa, nach jüngsten Bestandszählungen zur gefährdetsten Kategorie. Hauptgrund für die bedrohliche Lage ist die unverantwortliche Bejagung auch außerhalb der Saison und die unzureichende Limitierung der Jagdscheine. Dass gerade in Publizistik und Werbewirtschaft noch mit agressiven Texten ("Schnäppchenjäger - aufgepasst!") dem unzureichenden Schutz dieser Tierart Vorschub geleistet wird, hält er für skandalös. "Wenn die Jagd auf Schnäppchen nicht innerhalb von kurzer Zeit verboten wird, wird die verbleibende Population für den Arterhalt nicht ausreichen.", sagte er auf einer Pressekonferenz in Endenich.
"Wir können dies nur verhindern, wenn wir alle in der Zukunft von der Schnäppchenjagd Abstand nehmen."




Berlin

Geplantes Verbot tarnender Bekleidung


Ein Sprecher des Bundesministeriums für Sicherheit (BuSi) teilte auf einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz mit, dass angesichts der unlängst verschärften Sicherheitslage über ein Verbot der sogenannten "Kapuzenshirts" nachgedacht werde. Vorbild für diese Maßnahme sei das in Frankreich verhängte Burka-Verbot, hier allerdings ohne den etnisch-religiösen Hintergrund.
"Immer wieder entziehen sich mögliche Straftäter der Video-Überwachung, indem sie zum einen quasi-uniformiert, zum anderen mit teilverdeckten Identifikationsmerkmalen auftreten.", sagte ein Vertreter des Ministeriums. Dies könne durch ein Verbot derartiger Bekleidung wirksam verhindert werden. Proteste der Bekleidungsindustrie seien nicht zu befürchten.




Berlin

Probleme mit griechischer Euro-Währung

Aufgrund der anhaltenden Krise der griechischen Staatsfinanzen prüft gegenwärtig die Europäische Währungszentrale EWZ die Gültigkeit der von der griechischen Staatsbank herausgegebenen Euroscheine und -münzen. Erkennbar sind diese unter anderem daran, dass ein zusätzlicher Aufdruck für EURO in griechischen Buchstaben (EYPΩ) vorhanden ist. Die griechischen Münzen tragen auf der Rückseite statt Cent den Aufdruck ΛΕΠΤΟ (Lepto) beziehungsweise ΛΕΠΤΑ (Lepta). Die Seriennummern der Scheine beginnen mit einem Ypsilon. Besorgte Besitzer von griechischen Scheinen und Münzen können diese zunächst bei einer Filiale der Bundesbank gegen die weiterhin gültigen Zahlungsmittel anderer europäischer Staaten eintauschen. Wie ein Sprecher des Finanzministeriums gegenüber WN mitteilte, bestünde zunächst kein Grund zur Besorgnis. "Derzeit sind relativ geringe Mengen griechischer Scheine und Münzen bei uns im Umlauf. Naturgemäß ist jedoch in der Urlaubszeit wegen des grenzüberschreitenden Verkehrs mit einer Zunahme des griechischen EYPΩ auch auf unserem Geldmarkt zu rechnen. Es ist dann empfehlenswert, regelmäßig Brieftasche und Portemonaie zu überprüfen."




Erkelenz

Durchschlagender Fahndungserfolg des Betrugsdezernats

Ein überraschender Durchbruch bei ihren Ermittlungen gelang den Fahndern im Falle eines organisierten Scheckbetruges. Die Täter hatten bei ihren im übrigen nahezu perfekten Falsifikaten übersehen, die Größe der Vordrucke richtig zu bestimmen. Misstrauische Bankangestellte hatten rechtzeitig die Behörden informiert, als ein eingereichter Scheck nicht durch den Eingabeschlitz des Kassenschalters passte. Oberkommissar Marischke (links) wies in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, dass Fälschungen oft nicht nur an Merkmalen wie Papiersorte und Farbgebung, sondern auch an anderen ungewöhnlichen Eigenarten erkannt werden können.




Rom

Bußgelder deutlich angehoben

Sünder müssen künftig tiefer in die Tasche greifen. Wie der Kuriensprecher Leihbischof Kramm mitteilte, werden die Bußgelder für die Übertretung der 10 Gebote ab Ostern nahezu verdoppelt. So soll zum Beispiel die Nichtbeachtung des 8. Gebotes künftig bei der ersten Verfehlung bereits mit einer Buße von 500 € geahndet werden.
Je nach Grad der Falschheit des abgegebenen Zeugnisses kann die Buße sogar auf bis zu 800 € heraufgesetzt werden.
Die Ablassprämie soll allerdings unverändert 2500 € betragen und dann für ein Kirchenjahr gelten.






Berlin

Vorstellung beim IT-Gipfel

Der neue Personalausweis wird aufgrund der integrierten elektronischen Sicherheits­merkmale nun doch deutlich größer ausfallen müssen. Vor 300 Industrie­vertretern präsentierte Professorin Claudia Eckert (links) Bundeskanzlerin Angelika Merkel (Mitte) und dem Innnenstaats­sekretär Hans Bernhard Beus (rechts) den neuen elektronischen Personalausweis (ePA) von Erika Mustermann, geb. Gabler.
Die Regierungsvertreter waren noch nicht gänzlich überzeugt, aber Frau Merkel äußerte im anschliessenden Pressegespräch, dass sie seit längeren die Anschaffung einer neuen Handtasche erwäge. Da die neuen Sicherheitsmerkmale (elD-Funktion) vor allem für mehr Vertrauen im E-Commerce sorgen sollen, wird das neue Ausweispapier jedoch vornehmlich zu Hause aufbewahrt werden.




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